Sebil Rundbriefe


Nächste Matinée:

Sonntag, 26. Februar 2017
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Sieben Meister – ein Weg

Vortrag

Niklaus Bayer

„Dem ruhigen Geist ist alles möglich.“ (Meister Eckhart)

Nahezu alle Kulturen dieser Welt haben tiefgründige Meditationstraditionen entwickelt. Ganz gleich, wie unsere theologischen oder philosophischen Glaubenssätze aussehen – die tatsächliche spirituelle Erfahrung jenseits menschlicher Ideen und Gedanken hat universelle Züge.
In seinem Buch „sieben Meister – ein Weg“ entwickelte der amerikanische Psychologe und Buchautor im Jahr 2003 eine Meditationsform, die inspiriert ist von sieben Meistern aus fünf Weltreligionen: Patanjali, Laotse, Buddha, Jesus, Mohammed, Gurdjieff und Krishnamurti. Sie vereint je einen Aspekt, den Selby aus der jeweiligen Tradition herausgreift und zu einem Meditationsweg zusammenfügt. Er entwickelte diesen Weg in sieben Schritten aus vielen Begegnungen mit Meditationslehrern aller Religionen und der Beteiligung an intensiven Studien über die Wirkung verschiedener Formen der Meditation. Dieser Weg ist gleichzeitig verblüffend einfach und tiefgründig, andererseits bildet er vieles ab, was auf andern Vertiefungswegen wie Zen, christliche Kontemplation oder dem Weg der Sufi erfahren werden kann.


Mit einfachen Merksätzen stehen die „Sieben Meister“ auch im Alltag an jedem Ort und in jeder beliebigen Körperhaltung zur Verfügung, um für eine kurze Zeit in die Tiefe zu gehen, durchzuatmen und sich mit dem liebenden Geheimnis des Lebens zu verbinden.


Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in die sieben Schritte und regt zu einem Austausch über eigene Meditationswege an.



Niklaus Bayer, St. Gallen

  • 1949 in St. Gallen geboren, ist Theologe, Erwachsenenbildner und Coach.
  • verheiratet mit Regina Bayer-Birri und Vater von drei erwachsenen Töchtern.
  • Mitglied der Bodhi Sangha und seit 1995 auf einem Zenweg mit dem indischen Jesuitenpater und Zenmeister Father AMA Samy.
  • Mitglied und seit vielen Jahren beim Aufbau von „Integrale Politik Schweiz“ engagiert.


Niklaus Bayer gibt in diesen Monaten Kurse zur Meditationsform „Sieben Meister – ein Weg“

  • In Wildhaus im Sunnehus: Themenwoche „Stille, in der es geschieht“, 13.2. – 17.2. mittags
  • In Wildhaus, Sunnehus: Wochenende „7 Meister – ein Weg“ 17.2. abends bis 19.2.2017
  • In St. Gallen, ökumenisches Gemeindezentrum Halden: Fünf Dienstagabende, 7. 3 bis 11. 4, Einführungsabend 21. 2.
  • In Zürich, Zentrum für christliche Spiritualität 12. – 14.5.

 

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Leitung und Moderation
Veronika Schmid


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 262 89 12


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Nächste Matinée:

Sonntag, 11. Dezember 2016
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Meditation - der Anfang des Heilens

Vortrag

Peter Wild

 

Peter Wild hat Theologie, Germanistik und Religionswissenschaft studiert. Die kontinuierliche Meditationspraxis gehört seit seiner Jugend zu seinem Alltag, seit 1975 vermittelt er seine Meditationserfahrungen auch weiter. In den Jahren 1997 – 2012 war er im Rahmen der Erwachsenenbildung der Reformierten Landeskirche Zürich für die Bereiche Spiritualität und Meditation verantwortlich.
In Thailand, Südkorea und Indien begegnete Peter Wild Menschen, für die die Meditation stark heilenden Charakter besitzt, sei es im Sinn der Stärkung der Selbstheilungskräfte, sei es im Sinn von Geistheilung, der Übertragung von Heilenergie auf eine andere Person. Angeregt durch diese Vorstellungen und Erfahrungen, angeregt auch durch therapeutische Konzepte der Psychologie, etwa im Zusammenhang mit dem Thema der Resilienz, leitet er Seminare und Weiterbildungen, in denen der Umgang mit der Heilenergie in der Meditation im Vordergrund steht. Eines seiner Bücher hat er ganz diesem Aspekt gewidmet: Meditation hilft heilen. Der Übungsweg des Herzens. Sein Vortrag und der anschliessende Austausch stellen die Meditation als einen bewussten Umgang mit der jedem zugänglichen Heilenergie vor.



Peter Wild,

70 Jahre alt, verheiratet, lebt in Wangen an der Aare. Seine wichtigsten Publikationen zur Meditation:

  • Meditation hilft heilen. Der Übungsweg des Herzens. Via Nova, Petersberg 2004
  • Schritte in die Stille. Die grosse Schule der Meditation. Grünewald, Ostfildern 2014
  • Wer langsam geht, geht weit. Alternativen zur Überholspur. Topos, Kevelaer 2011
  • Finde die Stille. Spiritualität im Alltag. Topos, Kevelaer 2014
  • Sinnesmomente – Sinnmomente. Wie Spiritualität alltäglich wird. Patmos, Ostfildern 2014
  • Mein Yogaweg zur Quelle. Ein Tagebuch. Via Nova, Petersberg 2015

 

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Leitung und Moderation
Veronika Schmid


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 262 89 12

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Nächste Matinée:

Sonntag, 23. Oktober 2016
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Die Kraft der Zärtlichkeit

Vortrag

Werner Binder

 

Zärtlichkeit ist eine Kraft, die Fundament schafft – Vertrauens-Boden. Unsere Körper und unsere Seelen wachsen und gedeihen in Räumen der Zärtlichkeit. Darin werden sie stark, biegsam, lebendig. Sinn für Zärtlichkeit ist die Alternative zur gewalttätigen Welt-Maschine, die auf kalter Vernunft, Entfremdung und Funktionalität aufgebaut ist. Der in einer zärtlichen Mitwelt aufgewachsene Mensch lebt aus Selbstvertrauen und im Frieden.
Erkenntnisse geschehen in einer Atmosphäre von zarter Stille. Darin offenbart sich die göttliche Anwesenheit. Hier zeigt sich Weisheit.
Wir brauchen eine Kultur der Zärtlichkeit von der Geburt bis zum Sterben. Alles was wir von uns selbst abgetrennt haben, integriert sich wieder im „Klang der Zärtlichkeit“.

Werner Binder, 1945, Sozialpädagoge und Psychologe, interessiert sich für Menschen und deren Seele und für die Evolution, liebt Schönheit und Sinnlichkeit, Alleinsein und Zusammensein, Tag und Nacht und das ANGESICHT in allen Dingen und Lebewesen.

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Leitung und Moderation
Veronika Schmid


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 262 89 12

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Vorschau:

Sonntag, 11. Dezember 2016:Peter Wild:
Peter Wild, Theologe, Meditationslehrer, Germanist:
Meditation - der Anfang des Heilens


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Nächste Matinée: Sonntag, 10 April 2016
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Schön, wild und weise

Anna Gamma

In vielen Menschen ist die Sehnsucht nach einer gleichberechtigten und gleichwertigen Partnerschaft von Frau und Mann im privaten und öffentlichen Leben erwacht. In diesem Prozess wird die wilde Schönheit und tiefe Weisheit, die auch in Frauen schlummert, lebendig und die alten Wunden aus Geschlechterkampf und Zickenkrieg können heilen. Es öffnet sich der raumlose Raum, in dem das Geheimnis des Lebens webt und wirkt, das All-Seiende im „Dazwischen“ erfahrbar wird. Aus der intensiven Beschäftigung mit dem jüdisch-christlichen Schöpfungsmythos entwirft Anna Gamma neue, befreiende Formen der Begegnung.
Literaturhinweis: Schön, wild und weise, Theseus Verlag 2015


CV Anna Gamma, Dr. phil., ist Psychologin, autorisierte Zen-Meisterin, Mitglied des Katharina-Werks und Leiterin des Zen Zentrums Offener Kreis, wo sie auch lebt. Aus dem Geist des Zen entwickelte sie Lehrgänge für Führungskräfte zur Förderung des ganzheitlichen Bewusstseins. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, Dozentin und Re-ferentin. Ihr spirituell-politisches Engagement führt sie regelmässig in den Nahen Osten, auf den Balkan und nach Afrika.
Weitere Informationen unter: www.zenzentrum-offenerkreis.ch und www.annagamma.ch

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Nächste Matinée: Sonntag, 20. März 2016
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Eine Welt, eine Menschheit, ein Bewusstsein

Annette Kaiser

"Viele Menschen in der heutigen Zeit sind verunsichert: Werte zerfallen, Institutionen zerbröckeln, die Welt wird unberechenbar... usw. Ja, eine Ära scheint zu Ende zu gehen und das löst bei vielen Menschen Angst aus. Dies ist jedoch nur die eine Seite der Betrachtung: Es gibt zugleich eine neue Ära. Sie ist noch kaum wahrnehmbar. Sie formt sich in der Stille der Herzen vieler Menschen und findet schon heute da und dort ihren zarten Ausdruck.
Wohin gehen wir? Wir gehen in die Richtung Ein Bewusstsein - Eine Menschheit - Eine Welt."

Annette Kaiser ist spirituelle Lehrerin und spirituelle Leiterin der „Villa Unspunnen“ (CH) und der „Windschnur“ (D) und führt seit 1991 Meditations-Retreats in verschiedenen Ländern durch. Sie folgt dabei dem pfadlosen Pfad der Liebe, der ihr von Irina Tweedie vermittelt wurde. Annette Kaiser ist Autorin mehrerer spiritueller Bücher und hat den „Einen Übungsweg DO“ entwickelt. Als Visionärin einer Universellen Spiritualität engagiert sie sich kreativ für EINE WELT – EINE MENSCHHEIT, EIN BEWUSSTSEIN. Literatur: Wohin gehen wir? Eine Welt, Eine Menschheit, Ein Bewusstsein –Grundlagen einer universellen Spiritualität.

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Nächste Matinée: Sonntag, 24. Januar 2016
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Die Aushöhlung der Demokratie

Gil Ducommun

Ab 1978 erfuhren die westlichen Demokratien eine neoliberale Wende. Wie kam es dazu? Worin bestand sie? In ihrem Verlauf kam es zu einer beeindruckenden Kapitalkonzentration bei den sehr hohen Vermögen. Damit kam es zu einer Machtballung: Demokratie wurde zur Pluto-Demokratie, die Demokratie der Reichen. Diese beeinflussen nun massgeblich die Politik, die Medien, die Mei-nungsbildung, die Hochschulen, die Forschung, also die Orientierung der Gesellschaftsentwicklung. Was können die Bürgergesellschaften tun, um über ihre Zukunft selbst zu entscheiden. Wollen wir es überhaupt?

Gil Ducommun, 1946, studierte erst Landwirtschaft, dann internationale Beziehungen. Er arbeitete als Entwicklungshelfer in der Entwicklungspolitik und Agrarökonomie. Bis zur Pensionierung war er 16 Jahre Dozent an der FH Bern, wo er den Studiengang Internationale Landwirtschaft leitete.

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Nächste Matinée: Sonntag, 13. Dezember 2015
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Das Werdende in mir

Christina und Jean Nidecker

Es geht um den Menschen, immer dringender, unausweichlicher –
Immer sind es die Menschen…“ (Rose Ausländer).
Doch wer ist der Mensch?
Wer bin ich?
„Ich bin nicht ich.
Ich bin jener,
der an meiner Seite geht, ohne dass ich ihn erblicke…“
sagt Juan Ramon Jiménez.
Ja, wer bin ich, in dem Auf und Ab der Ereignisse in mir und um mich herum, im dauernden Wechsel des Lebens?
Irgendetwas oder Irgendjemand steht doch da fest, wie ein Fels in der Brandung, den ich immer wieder verliere, zu dem ich immer wieder zurückkehre – das Dauernde in mir, zu dem ich „Ich“ sage.
Wer ist dieses Ich, zwischen Wechsel und Dauer?
Vielleicht ein Werdender, der erscheinen will?
Lebe dein Erscheinen…
Sei Mensch!“ (Werner Binder)                                                                                                           
Mit dem Wort und der Bewegung (Eurythmie) werden wir uns gemeinsam an dieses Werdende herantasten.



Christina Nidecker, geboren 1959 in Wien, Österreich, Heileurythmistin und Therapeutin.
Jean Nidecker, geboren 1946 in Castelmoron-sur-Lot, Frankreich, Pfarrer in der Christengemeinschaft.
Beide sind Freunde von allem Keimenden in der Welt und in den Menschen.

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Nächste Matinée: Sonntag, 11. Oktober 2015
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Gespräche aus dem Herzen

Karl Zschiegner

Wenn wir uns vollständig auf den anderen Menschen einlassen können und uns vollständig zurücknehmen, dann entsteht ein tragendes Feld des offenen Herzens. Wir lassen unsere Erwartungen und Vorstellungen los und sind nur noch anwesend in voller Präsenz.
Durch reines Zuhören lauschen wir ohne zu interpretieren oder zu analysieren, was sich im Raum ereignet. Wir fühlen uns nicht unter Druck zu antworten oder uns darauf vorzubereiten. Aus der Tiefe unseres Seins können wir erfahren, wie sich plötzlich Worte und Sätze bilden. Vielleicht sind wir plötzlich erstaunt über das, was wir gesagt haben und auch wie unsere Stimme uns plötzlich anders vorkommt. Lassen wir uns einfach von dieser Erfahrung berühren.

In der Reflexion können wir dann unsere Erfahrungen austauschen und vertiefen. Wir erkennen, dass wir in einer solchen Art des Zusammenseins uns plötzlich in der Weite und der Offenheit des nichtbedingten Gewahrseins befinden und können feststellen, dass unsere möglichen Aktionen sich aus dem Feld des Gewahrseins entfalten.
 

Karl Zschiegner, Diplom-Informatiker, viele Jahre Tätigkeit als Geschäftsführer und Coach, Qualifizierung  und Potenzial-Entwicklung im IT-Umfeld, NLP-Master-Ausbildung, langjährige Erfahrung in ZEN-Meditation, Kashmir-Shaivismus, Sufismus, Nonduales Teachertraining bei Peter Fenner.  Mitglied IF und IP

 


Leitung und Moderation
Werner Binder


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 342 25 45


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Nächste Matinée: Sonntag, 14. Juni 2015
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 10.--
danach Apéro

 

Das Herzensgebet

Wie kann man das Herzensgebet, das immerwährende Gebet, lernen?

Viele kennen den Begriff Herzensgebet. Man kann es im Buddhismus unter dem Namen „Namu Amida Butsu“ finden – im Sufismus in der Praxis der Wiederholung der „Schönen Namen Gottes“ und es gibt ähnliche Formen in indischen Philosophien, in der Wiederholung von „OM“, Japas und Mantras.
Dieser Vortrag betrifft das Herzensgebet in der christlich-orthodoxen Tradition.
Die Wüstenväter sagen, dass wir den Schatz, begraben in unserem Herzen, suchen sollen. Sie sagen, dass die Leiter, die zum Himmelreich hinaufführt, in unserem Herzen verborgen ist. Das Himmel-reich ist in uns, in unserem Herzen.
Deshalb sollten wir uns in uns selbst, in unser Zentrum zurückziehen und unsere Aufmerksamkeit dort behalten.

 


 

Reijo Oksanen wurde 1942 in Helsinki geboren. Erstes Interesse an der Orthodoxie wurde im Jahr 1962 in ihm geweckt und er schloss sich der orthodoxen Kirche im 1977 an. Er ist im Jahr 1990 nach Dänemark gezogen und 2004 in die Schweiz. Vater von fünf Kindern und verheiratet mit Agnes Hidveghy. Von 2004 an ist Reijo Oksanen aktiv in ars sacra tätig. www.arssacra.org
Mehr über Herzensgebet auf der eigenen Website www.prayerofheart.com.


Leitung und Moderation
Werner Binder


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 342 25 45


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Nächste Matinée: Sonntag, 12. April 2015
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 10.--
danach Apéro

Agnes Hidveghy

Jenseits des Kreuzes

Die zeitlose Botschaft des Isenheimer Altars

 


 

An öffentlichen Plätzen und an heiligen Orten wurde seit der Antike Wissen durch Kunstwerke direkt auf den Menschen übertragen. Der Isenheimer Altar beinhaltet dieses Wissen. Man könnte sagen, dass in den Bildern „kosmische Informationen“ (Ideen im Sinne von Platon) enthalten sind, die unsere Seele versteht, weil in ihr das gleiche Wissen schlummert und auf Berührung wartet. Der Vortrag schafft Verbindungen zwischen unseren innersten Erfahrungen und den Bildern, welche aus dem in jedem Menschen innewohnenden Wissen entstanden sind. Durch dieses Verstehen kann ein seelischer Heilungsprozess einsetzen. – Die Hinweise zu den gemeinsam betrachteten Bildern ver-binden die optische Wahrnehmung mit der tiefen, unserem Wesen innewohnenden Wirklichkeit. Die Reflexion dieser Impulse geschieht in der Stille.


„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
(Joh. 14, 6)

sagt Jesus über sich.
Was hat diese Aussage mit dem Elend des Gekreuzigten
auf dem Bild des Isenheimer Altars zu tun?

Die Wahrheit, mit anderen Worten die Wirklichkeit, kann nur in Widersprüchen beschrieben wer-den und das auch in einem Nacheinander der Gedanken. Die widersprechenden Aussagen können einzig in unserem Herzen zusammenfinden. Zuerst ist es notwendig, Erfahrungen zu machen: Das ist der Weg. Erst dann wird durch unser individuelles Verstehen, das erkannte Erfahrung ist, die Einheit wieder hergestellt.
Leben ist erst aus dieser wiedergewonnenen Einheit möglich. Das ist das Thema des Kreuzes.


…Und jenseits des Kreuzes ist Stille: Es ist, was ist.


Agnes Hidveghy:
Ihre Lebensarbeit gilt der Erforschung des kosmischen Auftrags des Menschen und dessen indivi-dueller Verwirklichung. Das Wissen darüber wird von spirituellen Traditionen in Bildern ausge-drückt, da unser Wesen nur die Bildersprache direkt versteht. Ihre Interesse gilt den erlebten Inhal-ten, aus denen die geträumten, erzählten, gemalten, musizierten, gespielten, getanzten, gebauten sowie - nicht zuletzt – die vom Leben direkt geschenkten Bilder entstanden sind und immer neu entstehen.
In diesem Sinne begleitet der Isenheimer Altar Agnes Hidveghy auf ihrem inneren Weg.
www.arssacra.org


Literatur: Von Agnes Hidveghy ist neu erschienen: Der kosmische Auftrag – Astrologie, Oktave, Enneagramm und innerseelische Strukturen. Astronova Tübingen 2014.

Leitung und Moderation
Werner Binder


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info, 044 342 25 45


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Nächste Matinée: Sonntag, 8. Februar 2015
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 10.--
danach Apéro: Zu meinem kommenden 70. Geburtstag offeriere ich Prosecco und Lachs

Das zarte Dunkel vor dem Sonnenaufgang

Lesung der neuesten Gedichte und Gesänge von Werner Binder

  Werner Binder


Gedichte sind für mich Lichtpunkte innerer Bewegungen, Stimmungen und Erkenntnisse.


„Die Gesamtheit dessen,
was Du geworden bist,
wandelt sich in ein Empfangenendes
für das Lied,
das Dich entstehen liess.“

Werner Binder


Wir bitten um eine kurze Anmeldung/Info
Der neue Gedichtband ist erhältlich für Fr. 20.--


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Nächste Matinée: Sonntag, 14. Dezember 2014
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 10.--

Christentum zweischen Geist und Form

Vortrag von Werner Kaiser

Werner Kaiser


Am Anfang jeder Religion steht der Geist: die Mystik, die Inspiration, die lebendige Erfahrung. Der Geist nimmt Form an, und oft bleibt am Schluss nur noch die Form: Dogmen, Gebote, Strukturen.
Der Vortrag zeigt diesen Prozess auf, anhand der Geschichte des Christentums, der Entwicklung des Christus-Dogmas und der Lehre von Gott. Und er stellt die Frage nach einem erneuerten Christentum, welches dogmatische Positionen relativiert und einem geistigen Verständnis von Glauben und Kirche Raum gibt.

Werner Kaiser studierte katholische Theologie und arbeitete für die katholische Kirche in der Jugendseelsorge. Infolge einer Glaubenskrise bildete er sich zum Psychotherapeuten aus und arbeitete in eigener Praxis. Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich intensiv mit den Fragen der christlichen Tradition. Demnächst erscheint sein Buch „Bin ich noch Christ? – Gedanken zur Situation des Christentums.“


Leitung und Moderation:
Werner Binder

Psychologe

Werner Binder

 

Wir bitten um eine kurze Info/Anmeldung, da unser Platzangebot auf 35 Personen beschränkt ist, dies können Sie auf werner.b ( at ) sebil.ch bequem vornehmen.

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"Glauben im christlichen Sinn heisst nicht, Lehren für wahr zu halten, sondern sich einem Anruf zu öffnen und ihn umzusetzen."

Werner Kaiser


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Matinée: Sonntag, 12. Oktober 2014
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

Leon Moscona

Mystiker und Visionär


Leon Moscona, geb. 1941, stammt aus Bulgarien, lebt in Irland. Ursprünlich studierte er Musik. Er wandte sich aber bald, nach intensiven inneren mystischen Erlebnissen und Visionen dem spirituellen Weg zu, den er seither hingebungsvoll geht. Er ist durch und durch ein inter-religiöser Mensch – aus eigenen visionären Erfahrungen. Er vertiefte sich in die verschiedenen Stimmungen und den inneren Kern der verschiedenen Religionen. Ebenso tauchte vor seinem inneren Auge der mystische Weg des Menschen und der Menschheit auf - in den verschieden Stufen des Bewusstseins und der Liebeskraft. Diesen Weg beschreibt er in seinen verschiedenen Büchern, zuletzt in seinem Werk, das autobiografische Züge trägt: „On the path of Enlightement.

Leon Mosona spricht über den menschlichen Lebensweg, wie er im Bild des Lebensbaumes enthalten ist. Dieser steht auch für die Evolution und das Ziel der Menschheit.

Leon Moscona wird die 6 kosmischen Segnungen, so wie sie in der Johannes Offenbarung stehen, zur Verdeutlichung der spirituellen Reise des Menschen einbeziehen.

Er wird seine Ausführungen auch in Verbindung bringen mit seinem persönlichen, inter-religiösen Lebensweg, den er in seinem neuen Buch beschreibt.


Leitung und Moderation:
Werner Binder

Psychologe

 

Wir bitten um eine kurze Info/Anmeldung, da unser Platzangebot auf 35 Personen beschränkt ist, dies können Sie auf info ( at ) creativ-galerie.com bequem vornehmen.


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Matinée: Sonntag, 24. August 2014
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro
Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 15.--

„Musik ist die Sprache unserer Seele.
Wenn wir in uns Hineinhorchen werden wir den Klang wahrnehmen. Wenn der Klang zum Ausdruck kommt,
bewegt sich etwas in uns und um uns.
Energien werden freigesetzt, Schwingungen breiten sich aus.
Wir kommen in Kontakt mit dem tiefsten Wesen unseres Selbst und gleichzeitig mit dem vitalen Körper, der sich in der Welt manifestiert.“ (Randi Coray)

 

Randy Coray

wird uns mit einer Klangimprovisation spüren lassen, wie Klang aus der Stille kommt, wie er entstehen kann, ohne zu wissen, was hervorkommt. Sich öffnen für das Vertrauen in das innere Wissen und von dort aus die Töne kommen lassen – ist hingebende Klang-Improvisation.

Ausserdem wird uns Randi Coray mit Übungen in den Zusammenhang von Stimme und Körperwahrnehmung einführen.
Wir werden mit ihr auch rituelle Lider singen.
Randi ist eine sehr erfahrene Klang-Therapeutin, die mit Erwachsenen und Kindern arbeitet. Sie gründete das „Network of Singing Children“.

 

Leitung und Moderation:
Werner Binder

Psychologe

 

Wir bitten um eine kurze Info/Anmeldung, da unser Platzangebot auf 35 Personen beschränkt ist, dies können Sie auf info ( at ) creativ-galerie.com bequem vornehmen.


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Matinée: Sonntag, 13. April 2014
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro Türöffnung 10.45 Uhr - Eintritt Fr. 10.--

Die Christenheit  tritt In die „Hohe Woche“ ein – heute am Palmsonntag beginnen die liturgischen Texte mit der Vorbereitung auf das Auferstehungs Geheimnis des Menschen – durch Leiden und Tod hindurch.

Anju Brendel

ist Zen-buddhistische Nonne und dem Interreligiösen Dialog verbunden. Als Deutsche hat sie sich mit der Geschichte des 2. Weltkrieges und insbesondere mit der Verfolgung und Tötung der Juden beschäftigt. Sie fragte sich, welche Feindbilder uns geprägt haben und was für eine Rolle die Kirchen dabei gespielt hatten. Dabei entdeckte sie Martin Buber, die Schönheit seiner Sprache und seinen Willen zur Versöhnung.

Anju Brendel:
„Innerhalb des Judentums entstand Mitte 18. Jahrhunderts eine ostjüdische Bewegung der „Chassidim“, dessen Stifter Rabbi Israel ben Elieser, der Baalschem (das heisst: Meister der Gottesnamen) etwa zwischen 1700 und 1760 zwischen Podolien und Wolhynien (Polen)  
lebte.
Ich möchte mit Ihnen der Gottes-Sehnsucht dieser Menschen nachspüren, ihrer Armut und ihrer Freude, ihrer tiefen Verwurzelung im Wissen um die Zyklen von Zeugung,  Tod und Wiedergeburt.

Lauschen wir miteinander der Stille und der Weisheit derer, auf deren Schultern wir als Menschheitsleib stehen und selber Tragende der uns Nachfolgenden sind."

Wir hören Texte der Chassidim in der Bearbeitung von Martin Buber.

Leitung und Moderation: Werner Binder

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SONNTAGS-MATINÉEN IM „SOUL-ART“
Soul-Art-Galerie

Limmattalstrasse 130/Tram 13/ Bus 46 / Haltestelle Schwert / 8049 Ziirich - Höngg

DARBIETUNGEN UND GESPRÄCHE ZU DEN THEMEN: LIEBE, LEBEN UND TOD

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von „Soul-Art“ und SEBIL

****

Nächste Matinée: Sonntag, 9. Februar 2014
ab 11.00 Uhr - 12.15 –

danach Apéro Türöffnung 10.45 Uhr

Ist unser Mensch-Sein auf diesem Planeten Erde: Illusion oder Realität – Traum oder Wirklichkeit? Woher kommen wir – was machen wir hier – wohin gehen wir? Was ist unser Seelenplan?

Marcel Planzer

erzählt aus seiner Erfahrungs-Welt – mit viel Zeit für Fragen der Teilnehmenden. Marcel Planzer hatte am Freitagmorgen, 22. Juli 2005, einen Herzinfarkt und Herzstillstand und als die notfallmässig eingesetzten medizinischen Massnahmen keine Reaktionen, keinen Erfolg zeigten, übernahmen Maschinen die Aufgabe, seinen Körper in Funktion zu halten. Marcel Planzer erzählt aus seinem Leben seit diesem speziellen Tag:

  • Wo nichts mehr ist wie es war.
  • Von Reisen, Erfahrungen, Erlebnissen mit den „Wesen“, die ihn in seinen Körper, in unsere Welt und in andere Welten und Zivilisationen brachten.
  • Wie er das Erlebte und Gezeigte im Alltag ein- und umsetzt – und – wie es möglich ist, die Verbindung zu den für uns noch unsichtbaren Welten und „Wesen“ nicht abbrechen zu lassen.

Wir sind unvorstellbar mächtige Wesen.

Leitung und Moderation:
Werner Binder

Psychologe

Dieser Anlass wird durch unseren neuen Freundeskreis ermöglicht und finanziert, vielen Dank an unsere Freunde.

Wir bitten um eine kurze Info/Anmeldung, da unser Platzangebot auf 35 Personen be-schränkt ist, dies können Sie auf info( at )creativ-galerie.com bequem vornehmen.

„Unsere tiefste Angst ist es nicht, unzulänglich zu sein, zu meinen, dass wir der Sache nicht gewachsen sein könnten. Unsere tiefste Angst ist, dass wir übermenschlich mächtig sind – jenseits aller Vorstellungen. Es ist unser Licht, das wir am meisten fürchten – das uns am meisten erschreckt – nicht unsere Dunkelheit …..“ (Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela 1994 zur Präsidentschaft)

 


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Beschreibung der Sonntags-Matinée im „Soul-Art“ vom 8. Dez. 2013, 11.00h
mit Joachim Pfeffinger (Architekt, Musiker, Anthroposoph)
zum Thema „Elementarwesen“

Joachim Pfeffinger beschreibt den Inhalt seiner Matinée mit folgenden Worten:
„Geblieben sind die Märchen…
Bin ich die/der, der ich glaube zu sein?
Ist die Welt, die sich mir sinnlich erschliesst die eigentliche? Oder lebe ich in einem Traum, aus dem ich erst erwachen muss?
Wie kann ich wach werden für das Eigentliche in mir und in der Welt, gibt es ein "Eigentliches" oder ist überhaupt alles eine grosse Illusion? –
Elementarwesen sind keine Mythen oder Märchenfiguren, wie es uns die Kitsch- und Konsum-(Un-)Kultur, die sich heute immer mehr ausbreitet, glauben machen will. Sie wurden von allen Kulturen der Vergangenheit wahrgenommen, auch von der christlich geprägten und lange vorher. Es fand ein reger Austausch mit ihnen statt.
Heute haben wir die Beziehung dorthin völlig verloren. Geblieben sind die Märchen....
Wie können wir uns dieser Welt der Elementargeister neu annähern, ohne einem Aberglauben zu verfallen oder gar in ein Netz von billigem esoterischen Hokuspokus zu geraten?
Diesen Fragen soll mit lyrischen, essayistischen und musikalischen Mitteln nachgespürt werden. Der Beitrag will verunsichern!“

 


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SONNTAGS-MATINÉEN IM „SOUL-ART“
DARBIETUNGEN UND GESPRÄCHE ZU DEN THEMEN:
LIEBE, LEBEN UND TOD

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von „Soul-Art“ und SEBIL
Alle zwei Monate, am 2. Sonntag des jeweiligen Monats
von 11.00 bis ca. 12.30 h
ab Oktober 2013, Dezember 2013,
dann 2014: Februar, April, Juni, August, Oktober, usw.
Leitung und Moderation: Werner Binder (SEBIL)

Ort: Limmattalstr. 130, Zürich-Höngg – Tram 13 oder Bus 46 bis Schwert.
***
Die erste Veranstaltung fand statt am Sonntag, 13. Oktober 2013
   Lesung   11.00 -12.00 h, danach „Frühschoppen“ (Türöffnung ab 10.45h)

  • Liebesgedichte und Lieder, verfasst und vorgetragen von

Werner Binder

  • Vernissage seines neuen Gedicht-Büchleins: „Der Quelle zu“

Gedichte über die Liebe und die Schönheit der Vergänglichkeit

Vorankündigung:
Sonntag, 8. Dezember 2013, 11.00 h: Matinée mit Joachim Pfeffinger zum Thema Elementarwesen.
Sonntag, 8. Februar 2014, 11.00h: Matinée mit Marcel Planzer zum Thema seiner Nah-Toderfahrung

 


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